Mein Job Südoststeiermark: "Ernten und Garteln statt Pendeln"

Eigene Flächen zu bewirtschaften und Gemüse im eigenen Küchengarten zu ziehen, gewinnt in der Südoststeiermark wieder viel mehr an Bedeutung. Für Nebenerwerbslandwirte sowie ArbeitnehmerInnen, die für den eigenen Hausgarten viel Zeit aufbringen (möchten), gibt es die Möglichkeit, mit einem Job in der Region alles unter einen Hut zu bringen!

Die Sehnsucht nach Natur ist wieder groß und auch das eigene Garteln wieder voll im Trend. Viele Menschen in der Region lassen mit Leidenschaft ihre Gärten erblühen. Der eigene Hausgarten als Refugium, das Sicherheit bietet, Gärten als grüne Oasen gegen Bodenversiegelung und als natürliche Klimaanlagen. Garteln, das verstärkt in Richtung klima- und umweltfreundlicher Anbau und Eigenversorgung geht.

Im Bezirk Südoststeiermark gibt es aktuell 4.708 landwirtschaftliche Betriebe, davon werden rund 3.200 im Nebenerwerb bewirtschaftet. Rund 80 % der Betriebe bewirtschaften eine Fläche unter 20 Hektar. Unsere Bäuerinnen und Bauern erfüllen mit ihrer wertvollen Tätigkeit vielfältige Leistungen für die Gesellschaft: Sie decken den Tisch der Menschen mit hochwertigen Lebensmitteln, pflegen die Kulturlandschaft, den Erhalt von Arten und Sorten und produzieren erneuerbare Energie.

„Gerade ArbeitnehmerInnen, die in ihrer oft zeitlich knappen Freizeit zusätzlich Zeit aufwenden, um ihre eigenen Lebensmittel zu produzieren, sind jene, die Ausdauer haben, gut organisiert sind und mit Flexibilität umgehen können. Genau diese Leistungsträger braucht unsere regionale Wirtschaft!“, so Verein meinjob Südoststeiermark Obmann Vizebürgermeister Manfred Walter.

V.l.n.r.: Johann Kaufmann (Landwirtschaftskammer), Beatrix Lenz (Regionalmanagement), „Mein Job“-Obmann Vizebgm. Manfred WALTER, LAbg. Franz Fartek, Günther Stangl (Wirtschaftskammer), Franz Uller (Landwirtschaftskammer) und Thomas Heuberger (Wirtschaftskammer).
Text und Foto: meinjob Südoststeiermark


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